Low-Carb-Vanillekipferl und Mandelplätzchen auf braunem Backpapier, bestäubt mit Puder-Erythrit, dekoriert mit Zimtstangen, Vanilleschoten, Anis und getrockneten Orangenscheiben – gesunde, zuckerfreie Weihnachtsplätzchen mit natürlichen Zutaten.

Oh mein Gott, du kennst das, oder?
Es ist Mitte Dezember, draußen liegt vielleicht schon der erste Schnee (oder Matsch, je nach Region 😅), und in deiner Küche duftet es nach frisch gebackenen Plätzchen. Zimt, Vanille, Orange, einfach himmlisch.

Aber kaum hast du das erste Blech aus dem Ofen gezogen, fängt das kleine schlechte Gewissen an zu flüstern: Na, das waren jetzt locker 200 g Zucker…

Und genau da dachte ich mir letztes Jahr: „Es muss doch auch anders gehen.“
Ohne Zucker, ohne Mehl – aber trotzdem weich, buttrig, vanillig und nach Weihnachten schmeckend.

Also habe ich mich auf die Mission „Weihnachten ohne Zucker“ begeben.
Und ich verspreche dir: Diese Low Carb Weihnachtsleckereien sind nicht nur gesünder, sondern schmecken oft sogar besser als das Original.

Mal ehrlich: Je älter wir werden (und ja, besonders in den Wechseljahren), desto mehr reagiert unser Körper auf Zucker wie ein Drama-Queen auf falsche Blumen.
👉 Stimmungsschwankungen, Blähbauch, Heißhunger, müde Beine, und nach der dritten Vanillekipferl-Runde passt die Lieblingsjeans plötzlich „nicht mehr ganz so locker“.

Die gute Nachricht: Zuckerfrei heißt nicht freudlos.
Im Gegenteil! Wenn du auf Erythrit, Xylit oder Mandelmehl umsteigst, tust du deinem Körper, deiner Haut und sogar deinem Hormonhaushalt einen riesigen Gefallen.
Zuckerfreie Ernährung stabilisiert den Blutzucker, reduziert Hitzewallungen (yes!) und sorgt für gleichmäßigere Energie.

Und weil Weihnachten auch nach Duft, Geborgenheit und Selbstfürsorge riechen darf, kombiniere ich das Backen oft mit ein paar Tropfen ätherischem Zimtöl* oder Vanilleöl* in Lebensmittelqualität – das verstärkt das Aroma und bringt sofort gute Laune.

Kleiner Trick: Ein Tropfen Orangenöl (bio, lebensmittelecht) im Teig oder Punsch sorgt für diese festliche Frische, die an Weihnachtsmärkte erinnert – nur eben ohne Zuckercrash danach.

Alle Rezepte sind frei von Industriezucker und werden mit natürlichen Süßungsalternativen wie Erythrit, Xylit oder Stevia verfeinert. So bleibt der süße Genuss erhalten, ganz ohne Belastung für den Stoffwechsel.

Es gibt sie wirklich, die Plätzchen, die schmecken wie früher, aber ohne Zucker und Mehl auskommen.
Hier meine drei Lieblingsrezepte, getestet, für gut befunden und jedes Jahr ein Must-bake:

Mandelplätzchen ohne Mehl

Zutaten:

  • 300 g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei (oder 1 EL geschrotete Leinsamen + 3 EL Wasser für vegane Variante)
  • 60 g Kokosöl
  • 80 g Xylit/Erythrit (Mischung ist ideal!)
  • 1 TL Vanille,
  • 1 TL Zimt oder 1 Tropfen bioätherisches Zimtblattöl* (z. B. von Advanced Essentials – lebensmittelecht!)

Zubereitung:
Alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten, kurz kühlen und ausstechen.
Bei 160 °C ca. 10–12 Minuten backen – fertig!

👉 Tipp: Zwischen zwei Backpapieren ausrollen, weil der Teig ohne Gluten sonst klebt.

Warum sie genial sind:

  • Kein Weizenmehl
  • Voller Nussgeschmack
  • Super zart – und niemand merkt, dass sie Low Carb sind!
Frau sitzt an einem weihnachtlich dekorierten Holztisch mit Kerzenlicht und Tannenzweigen, hält eine Tasse heißen, zuckerfreien Punsch mit Zimt und Orange in den Händen. Davor ein Korb mit gesunden Low-Carb-Weihnachtsplätzchen – gemütliche Winterstimmung voller Duft und Wärme.

Vanillekipferl ohne Zucker

Zutaten:

  • 100 g Mandelmehl
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 70 g Kokosfett (geschmolzen)
  • 50 g Xylit/Erythrit
  • 1 Vanilleschote, Mark ausgekratzt

Teig formen, kleine Kipferl rollen, bei 170 °C backen.
Noch warm in Puder-Erythrit wälzen – das ergibt den typischen „Schneestaub“-Look.

👉 Tipp: Wer mag, gibt einen Hauch Orangenöl* in Lebensmittelqualität dazu – das macht die Kipferl aromatisch-frisch und rundet den Geschmack ab.

Extra-Tipp:
Kokosfett hat eine leicht süßliche Note, wodurch du oft weniger Süßungsmittel brauchst.

WOW-Fakt:
Diese Kipferl haben pro Stück nur rund 1 g Kohlenhydrate – schmecken aber wie echte Weihnachtsliebe in Keksform.

Zimtsterne ohne Zucker

Zutaten:

  • 2 Eiweiß
  • 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 100 g Erythrit
  • 1 TL Zimt, 1 Prise Salz

Eiweiß steif schlagen, Erythrit unterheben, restliche Zutaten mischen, Sterne ausstechen und 10 Minuten backen.
Mit Zimtöl (ein Tropfen!) verfeinert, duftet deine Küche wie ein Wellness-Tempel.

Mein Geheimtipp:
Etwas Agar-Agar oder Gelatine im Teig hält sie länger weich – kein Austrocknen mehr!

Weihnachtszeit ohne Punsch? Geht gar nicht.
Aber klassischer Glühwein hat oft bis zu 10 g Zucker pro 100 ml – also fast wie flüssiges Dessert.

Hier zwei geniale Alternativen:

Kinderpunsch ohne Zucker

Koche 1 L kräftigen Früchtetee (z. B. Hagebutte-Hibiskus) mit:

  • 1 Zimtstange
  • 3 Nelken
  • 1 Scheibe Bio-Orange
  • 1 Sternanis

Lass alles 15 Minuten ziehen. Wenn du’s süßer magst: 1 TL Xylit oder Stevia dazu.
Dieser Punsch schmeckt wunderbar fruchtig und hat 0 g Industriezucker – perfekt für gemütliche Nachmittage.

Glas mit heißem, zuckerfreiem Weihnachts-Punsch, dekoriert mit Orangenscheiben, Zimtstangen und Sternanis. Daneben steht eine Flasche Weihnachtsöl mit Vanille, Orange, Zimt und Nelke von Advanced Essentials – festliche, natürliche Weihnachtsstimmung mit Kerzenschein.

Glühwein ohne Zucker

Erwärme (nicht kochen!)

  • 1 Flasche trockenen Rotwein
  • 120 g Erythrit
  • Zimt, Nelken, Sternanis, Orangenscheiben

Lass es 10 Minuten ziehen – fertig.
Wer Alkohol meiden will, ersetzt den Rotwein durch alkoholfreien Wein.

Für den letzten Schliff gebe ich einen Tropfen Weihnachtsöl* (auf die Orangenscheibe getröpfelt) in meinen Punsch – die Mischung aus Vanille, Orange, Zimt und Nelke verwandelt jedes Heißgetränk in Weihnachtsmarkt-Stimmung, ganz ohne Zucker.
Der Vorteil: Das Öl ist biozertifiziert und lebensmittelecht, also absolut sicher für Speisen und Getränke.

Damit du beim Backen nicht improvisieren musst, hier meine kleine Vorratsliste:

  • Erythrit & Xylit (z. B. von Xucker oder Birkengold): süßen ohne Blutzuckeranstieg
  • Mandelmehl & gemahlene Mandeln: ersetzen Mehl perfekt
  • Zimt, Vanille, Kardamom, Nelken: Aroma pur ohne Zucker
  • Zuckerfreie Schokolade: z. B. mit Xylit gesüßt, ideal zum Überziehen
  • Kakaonibs: geben Crunch ohne Zucker
  • Ätherische Öle in Lebensmittelqualität: Zimt, Vanille, Orange – bitte nur biozertifiziert!

👉 Mein Tipp: Wenn du gerne improvisierst, mische dir dein eigenes Low Carb Weihnachtsgewürz
Zimt + Vanille + Kardamom + Prise Muskat = Weihnachtsstimmung to go.

Manchmal bleibt keine Zeit zum Backen – I get it.
Aber das heißt nicht, dass du in den Zucker-Topf greifen musst.

Kleine Warnung: Polyole wie Xylit & Maltit können bei zu viel Genuss leicht ábführend wirken – also bleib lieber bei 2–3 Keksen 😉

1. Schmecken Plätzchen ohne Zucker überhaupt gut?
Ja! Wenn du mit Mandeln, Kokosöl und echten Gewürzen arbeitest, fehlt dir nichts. Süße ist Gewohnheitssache – nach wenigen Tagen schmeckst du Zuckerersatz ganz normal.

2. Welches Süßungsmittel ist am besten?
Eine Mischung aus Xylit & Erythrit ist ideal. Xylit hat mehr Süßkraft, Erythrit keinen Nachgeschmack – die Kombi ergibt Balance pur.

3. Kann ich ätherische Öle wirklich im Gebäck verwenden?
Ja, aber nur in Lebensmittelqualität! Zimt-, Orangen- oder Vanilleöl bringen intensives Aroma – 1 Tropfen reicht völlig.

4. Warum ist Low Carb besser in den Wechseljahren?
Weil der Blutzucker stabil bleibt, Heißhunger reduziert wird und du dich energiegeladener fühlst. Zucker lässt die Hormone Achterbahn fahren, und die brauchen wir wirklich nicht mehr 😅

5. Gibt es auch vegane Low Carb Plätzchen?
Klar! Eier kannst du durch Leinsamen-Ei oder Chia-Ei ersetzen. Butter durch Kokosöl oder Mandelmus. Funktioniert super!

Frisch gebackene Low-Carb-Weihnachtsplätzchen auf einem Blech in einer gemütlichen Winterküche mit Kerzenlicht, Zimtstangen und Orangen. Warme Sonnenstrahlen fallen durchs Fenster – festliche, natürliche Weihnachtsstimmung voller Duft und Geborgenheit.

Weißt du, was ich in den letzten Jahren gelernt habe?
Weihnachten ist kein Wettlauf um die schönsten Plätzchen oder den perfekten Baum. Es ist dieses kleine, warme Gefühl, wenn du am Küchentisch sitzt, der Ofen leise knackt und die Luft nach Zimt, Vanille und Orange duftet.

Wenn du in genau diesem Moment in deinen Keks beißt – und dein Körper sagt: Danke, das tut mir gut. Kein Zuckerhoch, kein Absturz, kein Völlegefühl. Nur Genuss.
Und genau das ist das Geheimnis von Low Carb Weihnachten: Es geht nicht ums Weglassen, sondern ums bewusste Ersetzen.

Mit den richtigen Zutaten – Mandeln statt Mehl, Erythrit statt Zucker, Kokosöl statt Butter – zauberst du Leckereien, die dich leicht, energiegeladen und ausgeglichen durch die Feiertage bringen.

Und wenn sich dann noch dieser betörende Duft von Zimt, Vanille und Orange in deiner Küche ausbreitet (ich schwöre, das ist pure Aromatherapie), dann weißt du:
Weihnachten kann gesund UND sinnlich sein.

Mein Geheimtipp: Ein Tropfen des Weihnachtsöls* von Advanced Essentials in deinem Teig oder Punsch – und du hast Weihnachten in Flaschenform. Der Duft, die Stimmung, die Wärme… alles auf einmal.

Also, mach dir dieses Jahr keinen Stress mit Zucker, Kalorien oder Erwartungen.
Backe, schnuppere, genieße.
Tu dir gut – und lass den Duft deiner Küche deine Seele umarmen.

Denn manchmal reicht ein einziger Moment, um dich an das zu erinnern, was Weihnachten wirklich ist: Wärme. Liebe. Und ein Hauch Zimt in der Luft.

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